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Filetsteak richtig zubereiten

Wie bereitet man
ein Filetsteak richtig zu?

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Gebratenes Filetsteak

Ein Filetsteak schmeckt nicht nur gut, sondern es ist ebenfalls der zarteste und zugleich wertvollste Teil vom Rind. Um dem Fleisch seinen vollen Geschmack zu entlocken, muss es jedoch richtig gebraten werden. Nur so kommt man zu einem perfekten Filetsteak.

Wie wird ein Filetsteak zubereitet?

Zunächst einmal sollte man beim Kauf ei​nes Fi​let​steaks auf eine gute Qualität achten. Hierfür empfiehlt sich der Besuch bei einem Metzger des Vertrauens, bei dem man sicher ist, dass er hochwertiges Fleisch anbietet. Im Idealfall wird das Filetsteak ungefähr 2,5 bis 3,0 Zentimeter dick sowie schön gleichmäßig geschnitten. Hier sollte darauf geachtet werden, dass das Fleisch gut abgehangen und dunkelrot ist. Es sollte ebenfalls mit feinen weißen Fettadern durchzogen sein. Ist das Fleisch dagegen braun, mit ebenfalls braunem oder auch gelbem Fett, dann sollte es nicht mehr gekauft werden. Ebenfalls abzuraten ist von dünnen, abgepackten Minuten-Steaks, denn diese werden oftmals zäh und trocken.

Normalerweise rechnet man hier pro Portion in etwa 150 bis 200 Gramm. Gesalzen und gepfeffert wird das Steak entweder kurz vor oder aber auch nach dem braten. Hier kommt es auf die persönliche Vorliebe an. Das Filetsteak wird richtig gebraten herrlich zart und schmeckt fabelhaft. Zum Braten sollte unbedingt eine unbeschichtete Pfanne genommen werden. Des Weiteren ist die richtige Wahl des Fettes ein wichtiges Kriterium: Es sollte sehr heiß werden, ohne dass dabei eine Rauchentwicklung entsteht. Aufgrund dessen empfiehlt sich zum Beispiel Palm- oder auch Kokosfett, da diese Fette einerseits sehr heiß werden können und andererseits nicht zu einer starken Rauchentwicklung neigen.

Wie wird ein Filetsteak zubereitet?

Zunächst einmal sollte man beim Kauf ei​nes Fi​let​steaks auf eine gute Qualität achten. Hierfür empfiehlt sich der Besuch bei einem Metzger des Vertrauens, bei dem man sicher ist, dass er hochwertiges Fleisch anbietet. Im Idealfall wird das Filetsteak ungefähr 2,5 bis 3,0 Zentimeter dick sowie schön gleichmäßig geschnitten. Hier sollte darauf geachtet werden, dass das Fleisch gut abgehangen und dunkelrot ist. Es sollte ebenfalls mit feinen weißen Fettadern durchzogen sein. Ist das Fleisch dagegen braun, mit ebenfalls braunem oder auch gelbem Fett, dann sollte es nicht mehr gekauft werden. Ebenfalls abzuraten ist von dünnen, abgepackten Minuten-Steaks, denn diese werden oftmals zäh und trocken. Normalerweise rechnet man hier pro Portion in etwa 150 bis 200 Gramm. Gesalzen und gepfeffert wird das Steak entweder kurz vor oder aber auch nach dem braten. Hier kommt es auf die persönliche Vorliebe an. Das Filetsteak wird richtig gebraten herrlich zart und schmeckt fabelhaft. Zum Braten sollte unbedingt eine unbeschichtete Pfanne genommen werden. Des Weiteren ist die richtige Wahl des Fettes ein wichtiges Kriterium: Es sollte sehr heiß werden, ohne dass dabei eine Rauchentwicklung entsteht. Aufgrund dessen empfiehlt sich zum Beispiel Palm- oder auch Kokosfett, da diese Fette einerseits sehr heiß werden können und andererseits nicht zu einer starken Rauchentwicklung neigen.

Wie lange muss ein Filetsteak braten?

Wenn es beim Hineinlegen des Steaks in die Pfanne laut zischt, dann ist die Temperatur richtig für das Fleisch. Jetzt wird das Filetsteak von beiden Seiten lediglich jeweils eine Minute gebraten. Allerdings sollte beim Umdrehen des Fleisches unbedingt darauf geachtet werden, dass es nicht mit einer Gabel durchstochen wird. Denn sonst tritt Flüssigkeit aus dem Filetsteak, wodurch es trocken wird. Anschließend zieht man die Pfanne herunter und stellt sie für ungefähr zwei Minuten auf eine kalte Herdplatte oder auch neben den Herd. Diese Handhabung trägt dazu bei, dass das Fleisch wunderbar zart wird. Danach hat man die Wahl: Entweder das Fleisch wird für fünf bis sieben Minuten im vorgeheizten Backofen bei 225 Grad oder in der Pfanne, auf mittlerer Hitze, weitergebraten. Beide Vorgehensweisen haben ihren Vorteil: So wird das Steak im Backofen gleichmäßig gar, während man in der Pfanne deutlich besser kontrollieren kann, wann das Steak fertig ist.

Eine recht gute Methode, mit der festgestellt werden kann, ob das Fleisch durch ist, ist folgende: Zunächst wird leicht auf das Steak gedrückt. Anschließend berührt man mit dem Ringfinger den Daumenballen.

Handelt es sich hierbei jeweils um den gleichen Druck, dann ist es ein medium Filesteak. Dagegen spürt der Mittelfinger ein englisches Filesteak und der kleine Finger ein durchgebratenes. Anschließend wird das Fleisch noch zwei Minuten in Alufolie eingewickelt, damit es richtig schön zart wird und auf der Zunge zergeht. Diese kurze Zeit sollte man dem Fleisch unbedingt geben: Das Ergebnis wird hervorragend. Ob man sein Rinderfilet nun am liebsten medium, englisch oder durchgebraten am liebsten isst, das bleibt natürlich jedem selbst überlassen. Während für die einen beispielsweise nur die Medium-Variante infrage kommt, greifen andere lieber zum englischen oder durchgebratenen Steak. Somit scheiden sich hier, sprichwörtlich gesehen, die Geister.

Wie lange muss ein Filetsteak braten?

Wenn es beim Hineinlegen des Steaks in die Pfanne laut zischt, dann ist die Temperatur richtig für das Fleisch. Jetzt wird das Filetsteak von beiden Seiten lediglich jeweils eine Minute gebraten. Allerdings sollte beim Umdrehen des Fleisches unbedingt darauf geachtet werden, dass es nicht mit einer Gabel durchstochen wird. Denn sonst tritt Flüssigkeit aus dem Filetsteak, wodurch es trocken wird. Anschließend zieht man die Pfanne herunter und stellt sie für ungefähr zwei Minuten auf eine kalte Herdplatte oder auch neben den Herd. Diese Handhabung trägt dazu bei, dass das Fleisch wunderbar zart wird. Danach hat man die Wahl: Entweder das Fleisch wird für fünf bis sieben Minuten im vorgeheizten Backofen bei 225 Grad oder in der Pfanne, auf mittlerer Hitze, weitergebraten. Beide Vorgehensweisen haben ihren Vorteil: So wird das Steak im Backofen gleichmäßig gar, während man in der Pfanne deutlich besser kontrollieren kann, wann das Steak fertig ist.

Wie viele Kalorien hat ein Filesteak Rind gebraten?

Ein gebratenes Filesteak Rind kommt pro 100 Gramm auf 220 kcal sowie auf 923 Kilojoule. Zudem bringt es noch weitere Inhaltsstoffe mit, wie etwa Eiweiß mit 26,8 Gramm, Magnesium mit 25 Milligramm und Cholesterin mit 88 Milligramm. Diese Werte können jedoch, je nach Fleischstück, schwanken.

Wie viele Kalorien hat ein Filesteak Rind gebraten?

Ein gebratenes Filesteak Rind kommt pro 100 Gramm auf 220 kcal sowie auf 923 Kilojoule. Zudem bringt es noch weitere Inhaltsstoffe mit, wie etwa Eiweiß mit 26,8 Gramm, Magnesium mit 25 Milligramm und Cholesterin mit 88 Milligramm. Diese Werte können jedoch, je nach Fleischstück, schwanken.

Wie viel Fett enthält ein Filetsteak Rind gebraten?

Natürlich ist in einem Filetsteak Rind ebenfalls Fett enthalten. Bei 100 Gramm sind es ungefähr 12,8 Gramm, die man zu sich nimmt. Und auch hier gilt, dass der Fettwert abhängig von dem jeweiligen Fleischstück ist. Allerdings können die Angaben recht gut als Richtwerte dienen. Dadurch ist man zum Beispiel bei einer kalorienbewussten Ernährung wesentlich besser in der Lage, die Anzahl der zu sich genommenen Kalorien zu errechnen beziehungsweise zu schätzen.

Wie mögt Ihr Euer Filetsteak im Sommer

Am liebsten vom Grill oder aus der Pfanne?

Im Sommer hat man die Qual der Wahl: Brät man seine Filetsteaks lieber weiterhin in der Pfanne oder doch besser auf dem Grill?

Wie bei der Zubereitung in der Pfanne gibt es ebenfalls beim Grillen eines Filetsteaks einiges zu beachten. Ist der Rand des Fleisches zu dick, dann wellt es sich auf dem Grill. Allerdings werden hier lediglich die Ränder abgeschnitten, die mehr Fett als Fleisch aufweisen. Die restlichen Ränder bleiben dran, da diese das Fleisch schön saftig halten. Dann wird das Filetsteak ganz nach Belieben und/oder Rezept gewürzt beziehungsweise mariniert. Beim Grillen muss stets darauf geachtet werden, dass ausreichend Hitze vorhanden ist. Wer mit einem Holzkohle-Grill arbeitet, der muss beachten, dass die Briketts sehr heiß werden sollen. Es wird eine Temperatur von ungefähr 230 bis 290 Grad angestrebt. Wird das Filetsteak dagegen auf einem Gasgrill gegrillt, dann stellt man die höchste Stufe ein. Als Erstes werden beide Seiten des Fleisches über der vorhandenen Hitze sehr scharf angebraten. Hat man Filesteaks gekauft, die dicker als circa drei Zentimeter sind, dann legt man diese in eine nicht ganz so heiße Zone des Grills und gart sie dort fertig.

Wenn das Fleisch gewendet werden soll, dann muss hier immer eine Grillzange benutzt werden. Auch hier sollte keinesfalls mit einer Gabel, einem Messer oder etwas Ähnlichem in das Fleisch gestochen werden, denn auch auf dem Grill tritt sonst Flüssigkeit aus, wodurch das Steak trocken wird. Bevor es verspeist wird, sollte man dem Filetsteak noch eine kurze Pause gönnen. Am besten wird es hierfür in Alufolie gewickelt. Auf diese Weise verteilen sich die Fleischsäfte wieder. Beim Braten sollte jedoch unbedingt der Gargrad des Fleisches beachtet werden. Immerhin sind ein paar Grad ausschlaggebend dafür, ob es ein saftiges, zartes Filesteak wird oder ob man in ein trockenes, hartes Stück Fleisch beißt. Beim Grillen ermittelt man den Gargrad am besten, indem man mit der Grillzange das Fleisch leicht seitlich eindrückt.

Ebenso gut kann natürlich auch ein Fleischthermometer benutzt werden. Außerdem bietet es sich beim Grillen an, dem Fleisch noch ein beeindruckendes Muster zu verleihen. Hierfür wird das Fleisch ganz einfach auf den heißen Rost, bei direkter Hitze, gelegt. Dann wird es nach ein bis zwei Minuten gedreht und wieder auf den Rost gelegt. Jetzt jedoch bei circa 60 bis 90 Grad. Auf Wunsch kann der Ablauf auch noch einmal wiederholt werden. Das schönste Muster wird im Regelfall auf einem Gusseisenrost erzielt. Außerdem genügt es, wenn sich auf der ersten Seite ein Muster befindet, auf der zweiten Seite muss nicht zwangsläufig eines sein. Die Frage, was besser schmeckt, ein Filetsteak vom Grill oder aus der Pfanne hängt vom eigenen, persönlichen Geschmack ab. In der Regel schmeckt das Filetsteak vom Grill „uriger“. Außerdem mögen viele Fans des Filetsteaks den typischen Grill-Geschmack an dem Fleisch, der beim Braten in der Pfanne beziehungsweise im Backofen nicht aufkommen kann.

Im Winter ist in der Regel, aufgrund der Witterung, zumeist die Zubereitung in der Pfanne beliebter. Und wer keine Grill-Gelegenheit hat, der muss zwangsläufig auf diese Variante ausweichen. Generell schmeckt das gebratene Rinderfilet, sofern es richtig zubereitet worden ist, aber mit beiden Möglichkeiten sehr lecker. Beim Grillen bietet es sich natürlich an, zu einem Filetsteak die unterschiedlichsten Beilagen anzubieten, wie etwa Brot, Baguette und Salate. Selbst Ketchup und Ähnliches passen hierzu gut. Liebhaber des gebratenen Rinderfilets werden das Fleisch jedoch am liebsten pur genießen. Im Übrigen ist gebratenes Rinderfilet nicht nur für Erwachsene ein schmackhaftes Essen: Selbst Kinder greifen hier gerne zu.

Wie mögt Ihr Euer Filetsteak im Sommer

Am liebsten vom Grill oder aus der Pfanne?

Im Sommer hat man die Qual der Wahl: Brät man seine Filetsteaks lieber weiterhin in der Pfanne oder doch besser auf dem Grill?

Wie bei der Zubereitung in der Pfanne gibt es ebenfalls beim Grillen eines Filetsteaks einiges zu beachten. Ist der Rand des Fleisches zu dick, dann wellt es sich auf dem Grill. Allerdings werden hier lediglich die Ränder abgeschnitten, die mehr Fett als Fleisch aufweisen. Die restlichen Ränder bleiben dran, da diese das Fleisch schön saftig halten. Dann wird das Filetsteak ganz nach Belieben und/oder Rezept gewürzt beziehungsweise mariniert. Beim Grillen muss stets darauf geachtet werden, dass ausreichend Hitze vorhanden ist. Wer mit einem Holzkohle-Grill arbeitet, der muss beachten, dass die Briketts sehr heiß werden sollen. Es wird eine Temperatur von ungefähr 230 bis 290 Grad angestrebt. Wird das Filetsteak dagegen auf einem Gasgrill gegrillt, dann stellt man die höchste Stufe ein. Als Erstes werden beide Seiten des Fleisches über der vorhandenen Hitze sehr scharf angebraten. Hat man Filesteaks gekauft, die dicker als circa drei Zentimeter sind, dann legt man diese in eine nicht ganz so heiße Zone des Grills und gart sie dort fertig.

Wenn das Fleisch gewendet werden soll, dann muss hier immer eine Grillzange benutzt werden. Auch hier sollte keinesfalls mit einer Gabel, einem Messer oder etwas Ähnlichem in das Fleisch gestochen werden, denn auch auf dem Grill tritt sonst Flüssigkeit aus, wodurch das Steak trocken wird. Bevor es verspeist wird, sollte man dem Filetsteak noch eine kurze Pause gönnen. Am besten wird es hierfür in Alufolie gewickelt. Auf diese Weise verteilen sich die Fleischsäfte wieder. Beim Braten sollte jedoch unbedingt der Gargrad des Fleisches beachtet werden. Immerhin sind ein paar Grad ausschlaggebend dafür, ob es ein saftiges, zartes Filesteak wird oder ob man in ein trockenes, hartes Stück Fleisch beißt. Beim Grillen ermittelt man den Gargrad am besten, indem man mit der Grillzange das Fleisch leicht seitlich eindrückt.

Ebenso gut kann natürlich auch ein Fleischthermometer benutzt werden. Außerdem bietet es sich beim Grillen an, dem Fleisch noch ein beeindruckendes Muster zu verleihen. Hierfür wird das Fleisch ganz einfach auf den heißen Rost, bei direkter Hitze, gelegt. Dann wird es nach ein bis zwei Minuten gedreht und wieder auf den Rost gelegt. Jetzt jedoch bei circa 60 bis 90 Grad. Auf Wunsch kann der Ablauf auch noch einmal wiederholt werden. Das schönste Muster wird im Regelfall auf einem Gusseisenrost erzielt. Außerdem genügt es, wenn sich auf der ersten Seite ein Muster befindet, auf der zweiten Seite muss nicht zwangsläufig eines sein. Die Frage, was besser schmeckt, ein Filetsteak vom Grill oder aus der Pfanne hängt vom eigenen, persönlichen Geschmack ab. In der Regel schmeckt das Filetsteak vom Grill „uriger“. Außerdem mögen viele Fans des Filetsteaks den typischen Grill-Geschmack an dem Fleisch, der beim Braten in der Pfanne beziehungsweise im Backofen nicht aufkommen kann.

Im Winter ist in der Regel, aufgrund der Witterung, zumeist die Zubereitung in der Pfanne beliebter. Und wer keine Grill-Gelegenheit hat, der muss zwangsläufig auf diese Variante ausweichen. Generell schmeckt das gebratene Rinderfilet, sofern es richtig zubereitet worden ist, aber mit beiden Möglichkeiten sehr lecker. Beim Grillen bietet es sich natürlich an, zu einem Filetsteak die unterschiedlichsten Beilagen anzubieten, wie etwa Brot, Baguette und Salate. Selbst Ketchup und Ähnliches passen hierzu gut. Liebhaber des gebratenen Rinderfilets werden das Fleisch jedoch am liebsten pur genießen. Im Übrigen ist gebratenes Rinderfilet nicht nur für Erwachsene ein schmackhaftes Essen: Selbst Kinder greifen hier gerne zu.

Rezepte mit Rinderfilet

Ein Filetsteak vom Rind kann jedoch auch der Teil einer Hauptspeise sein. Es gibt eine ganze Reihe verschiedener Rezepte, die sehr schmackhaft und abwechslungsreich sind. So kann das Rinderfilet beispielsweise mit Kartoffeln und verschiedenen Gemüsesorten serviert werden. Ein anderes beliebtes Rezept ist beispielsweise, das Fleisch aufzuschneiden, mit verschiedenen Kräutern zu füllen, aufzurollen und bei Niedrigtemperatur im Backofen zu garen. Ebenfalls sehr lecker schmeckt das besondere Steak vom Rind beispielsweise mit Kartoffelpüree, Reis oder Nudeln. Selbst Kroketten passen hier wunderbar dazu. Zusätzlich kann Gemüse oder Salat gereicht werden.

Generell sind natürlich die Rezepte erlaubt, die einem persönlich am besten schmecken. So bietet es sich zum Beispiel ebenfalls an, eigene Rezepte zu kreieren. Sollte die Fantasie einen jedoch im Stich lassen, so ist es unter anderem auch möglich, sich bei Freunden und Bekannten nach einem schmackhaften Rezept zu erkundigen.

Eine andere Option wäre, sich Rezepte aus einem Kochbuch herauszusuchen. Wer auf der Suche nach einem Rezept jedoch eine noch einfachere Variante bevorzugt, der schaut ganz einfach im Internet nach. Dort gibt es eine große Anzahl an Rezepten, die das Filet vom Rind als Hauptbestandteil ihrer Speise behandeln. Auf jeden Fall sollte man sich dieses herrliche, zarte Fleisch nicht entgehen lassen, sondern sich ruhig einmal in einem solchen Rezept probieren. Und wenn die Rezepte, beziehungsweise die Steaks, nicht auf Anhieb perfekt werden, dann macht das auch nichts. Schließlich ist noch kein Koch vom Himmel gefallen und immerhin kann die richtige Zubereitung so oft geübt werden, bis man sozusagen mit verbundenen Augen DAS perfekte gebratene Filet-Steak vom Rind zaubern kann.

Zarteste Filetsteaks

Das Rinderfilet ist das zarteste, aber auch das teuerste Stück vom Rind. Das Filet, zu deutsch „die Lende“ macht ein kleines Stück vom Rind aus. Da der Lendenmuskel selbst kein Gewicht tragen muss und dementsprechend wenig belastet wird, ist es besonders zart. Das Rinderfilet ist ein kegelförmiges Stück Fleisch mit einem dicken Kopf und einem zusammenlaufenden Ende, die sogenannte Filetspitze. Da aus jedem Rind nur ein Filetteil gewonnen werden kann, ist das Angebot eher gering, die Nachfrage aber groß. Dies trägt natürlich zu einer Preiserhöhung gegenüber anderen Rindfleischstücken, die in größerer Menge vorhanden sind, bei. Aus dem Filetkopf lässt sich das „Gulasch Stroganoff“ zubereiten, es eignet sich aber auch für Filetsteaks. Das Mittelstück lässt sich für Steaks aller Art verwenden, wie zum Beispiel das „Steak Tournedos“. Dies sind Filetscheiben mit 100 bis 125 Gramm pro Portion. Für das „Filet Mignon“ lässt sich aber nur der schmale Teil des Rinderfilets ohne Spitze verwenden. Weitere Informationen befinden sich unseren Bereichen „Filetsteak richtig braten“, „Filetsteak grillen“, „Filetsteak braten“, „Filetsteak Backofen“ und „Filetsteak Berlin“.

Qualität hat ihren Preis auch bei Steaks

Die beste Fleischqualität findet sich bei den im Freien gehaltenen Rindern, die sich von frischen Gräsern ernähren und gleichsam viel bewegen. Dieses Fleisch, einschließlich natürlich auch das Filetsteak, enthält viele gesunde Omega-3-Fettsäuren. Die Fettsäuren können unter anderem in Signalstoffe umgewandelt werden, die entzündungs- und schmerzhemmend wirken. Untersuchungen haben ergeben, dass Rinder, die im Stall gehalten werden, weit weniger davon aufweisen.

Da in Deutschland die Intensivmast der Rinder dominiert, ist das bei uns gezogene Rindfleisch meist günstiger im Preis, als importiertes Fleisch. Auch werden die im Stall gehaltenen Rinder in Deutschland zumeist mit Tiermehl, Vitaminen und Mineralstoffen gefüttert, um möglichst schnell das maximale Schlachtgewicht von bis zu 600 Kilogramm zu erreichen. Damit wird in der Regel der Massenmarkt bedient und ist somit auch äußerst preisgünstig.

Weitaus bessere Qualität und damit natürlich auch ein erhöhter Preis ist bei den argentinischen Rindern gegeben. Dort leben die Tiere unter freiem Himmel und wählen sich aus 160 saftigen Grassorten ihr Futter selber aus, hinzu kommen reines Quellwasser und frische Pampaluft. Frühestens mit zwei Jahren werden die Rinder geschlachtet, ihr Gewicht liegt zu diesem Zeitpunkt bei etwa 400 Kilogramm. Die von argentinischen Rindern stammenden Filetsteaks stehen auf den Speisekarten der besten Steakhäuser der Welt. Dies macht sich natürlich auch bei dem Preis bemerkbar.

Weltweit teuerstes Lendensteak

Das teuerste Lendensteak der Welt findet sich in Japan und wird dort nur in der Region Kobe gezüchtet. Es gehört der Wagyu-Rasse an und seine Seltenheit sowie Einzigartigkeit bestimmt hier den Preis. Die Rinder werden während der Aufzucht massiert und mit klassischer Musik berieselt, was wohl weltweit einzigartig sein dürfte. Das Lendensteak vom Kobe-Rind ist sehr stark marmoriert und wird weder in seiner Zartheit noch seinem Preis übertroffen. Nur die reichsten Japaner können sich dieses Fleisch leisten. Da der Import in die Europäische Union verboten war (bis Juli 2014), stellte sich bei uns gar nicht erst die Frage, bis zu diesem Zeitpunkt, nach dem Verzehr von Filetsteaks des Kobe-Rindes und dessen Preis-Leistungs-Verhältnis. Aber das hat sich zum Glück ja geändert.

Wird einem in Europa Fleisch vom Wagyu-Rind serviert, ist der Preis zwar auch sehr hoch, es handelt sich aber in jedem Fall nur um Nachzüchtungen. Mit dem echten delikaten und einzigartigen Filetsteak hat es allerdings wenig gemein, der Preis beträgt dafür aber auch nur die Hälfte von dem japanischen.

Ob Öko-Filetsteak, dessen Preis oftmals ein Drittel mehr ausmacht oder anderes Fleisch, auch in Deutschland ist es das teuerste Stück vom Rind. Diesen Preis zahlt man aber gerne für ein so schmackhaftes und zartes Fleisch wie das Filetsteak.

Das teuerste Lendensteak der Welt findet sich in Japan und wird dort nur in der Region Kobe gezüchtet. Es gehört der Wagyu-Rasse an und seine Seltenheit sowie Einzigartigkeit bestimmt hier den Preis. Die Rinder werden während der Aufzucht massiert und mit klassischer Musik berieselt, was wohl weltweit einzigartig sein dürfte. Das Lendensteak vom Kobe-Rind ist sehr stark marmoriert und wird weder in seiner Zartheit noch seinem Preis übertroffen. Nur die reichsten Japaner können sich dieses Fleisch leisten. Da der Import in die Europäische Union verboten war (bis Juli 2014), stellte sich bei uns gar nicht erst die Frage, bis zu diesem Zeitpunkt, nach dem Verzehr von Filetsteaks des Kobe-Rindes und dessen Preis-Leistungs-Verhältnis. Aber das hat sich zum Glück ja geändert.

Wird einem in Europa Fleisch vom Wagyu-Rind serviert, ist der Preis zwar auch sehr hoch, es handelt sich aber in jedem Fall nur um Nachzüchtungen. Mit dem echten delikaten und einzigartigen Filetsteak hat es allerdings wenig gemein, der Preis beträgt dafür aber auch nur die Hälfte von dem japanischen.

Ob Öko-Filetsteak, dessen Preis oftmals ein Drittel mehr ausmacht oder anderes Fleisch, auch in Deutschland ist es das teuerste Stück vom Rind. Diesen Preis zahlt man aber gerne für ein so schmackhaftes und zartes Fleisch wie das Filetsteak.

Aus unserem Blog

3 Kommentare

  1. Penney Vanloon 22. Oktober 2017 um 14:17 Uhr - Antworten

    Daumen hoch für diesen Beitrag! Klasse Content, ich hoffe hier kommen in Zukunft noch viele weitere Beiträge! :)

  2. Thomas 18. Mai 2022 um 10:56 Uhr - Antworten

    Guten Morgen,
    Metzgerstück gleich Teres Major.
    Soviel ich weiß und das Internet sagt das auch :
    Teres Major ist aus der Schulter nicht aus dem Bug.
    Was ihr dort beschreibt ist das Tri-Tip

    Schaut euch das nochmal an und überarbeitet ggf. euren Bericht. 😉
    Gruß
    Thomas

    • filetsteak-org-redaktion 19. Mai 2022 um 20:27 Uhr - Antworten

      Lieber Thomas, danke für deinen Hinweis.
      Wir schreiben im Text: „Das Metzgerstück ist ein Teil des dicken Bugstücks…“. Beim dicken Bug handelt es sich um den hinteren Teil der Rinderschulter.
      Viele Grüße

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